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ATEM.Pause - Zeit für dich

Lehnst du dich ab und zu zurück und gönnst dir eine bewusste ATEM.Pause? Eine kurzen Moment Auszeit aus dem Alltag, der nur dir gehört – ohne Pflichterfüllung, ohne Ablenkung oder Zeitvertreib. Einfach ein paar Minuten, in denen du tief einatmest und tief ausatmest. „Wozu sollte ich das tun?“ könntest du dich jetzt fragen. „Zeitverschwendung“ könnte eine Stimme aus deinem Inneren ertönen. Nimm dir 5 Minuten Zeit und lass dich inspirieren.

Jede Bewegung, jede Aktivität fordert Spannung. Wenn du diese muskulären oder mentalen Spannungen nicht wieder in einen entspannten Zustand zurückführst entsteht Stress. Stress führt zu einer oberflächlichen, unregelmäßigen und schnellen Atmung. Dies kann zu einer chronischen Anspannung und schwachen Nerven führen und erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass weiterer Stress dazu kommt und du schlussendlich anfälliger für Krankheiten wirst.

Dein Atem ist also ein gutes Barometer dafür wie du dich aktuell gerade fühlst. Je tiefer und langsamer er wie von selbst fließt und sich die Bauchdecke dabei bewegt, umso entspannter bist du. Leider ist oft das Gegenteil der Fall:  du atmest flach und / oder unregelmäßig im oberen Brustkorb. Es ist dir oft nicht mal bewusst oder es fehlt generell an Wissen wie „richtiges“ Atmen überhaupt geht.

Der Atem zeigt dir wie viel Raum du gerade in einer bestimmten Situation in deinem Leben hast. Er zeigt Dir an, ob du gerade unsicher bist oder sogar Angst hast. Er gibt dir Auskunft über deine Lebenskraft und dein aktuelles Energieniveau.

Die Bewegung deines Atems ist mit all deinen Gefühlen und Gedanken verbunden, d.h. er kann dir helfen, diese besser zu verstehen und ev. sogar bewusst zu steuern und dadurch dein Wohlbefinden und deine Gesundheit (die ja zu einem großen Teil von einem positiven Geist und seelischer Ausgeglichenheit  bestimmt wird) zu verändern. Du wendest dich dir selbst zu und pflegst damit deine Beziehung zu dir, dem wichtigsten Menschen in deinem Leben.

Dazu ist eine ATEM.Pause hilfreich. Als weitere positive Nebenwirkungen erhöhst du deine Konzentration und deine Leistungsfähigkeit – was sich besonders am Arbeitsplatz als hilfreich erweisen könnte J:

Lehn dich zurück und schließ deine Augen. Leg deine rechte Hand auf deinen Bauch, die linke Hand auf dein Herz und versuch die Atmung ganz tief in den Bauch zu führen. Mit der Einatmung sollte sich die Bauchdecke heben, mit der Ausatmung nach innen senken. Nimm wahr wie du Atemzug für Atemzug ruhiger wirst, wie sich dein Körper langsam entspannt und du dich vom eben noch so anstrengenden Alltag ein Stück weiter distanzieren kannst.

Nimm wahr welche Gedanken durch deinen Kopf gehen und welche Gefühle hochkommen. Lass alles da sein, was da ist. Vielleicht hörst du eine innere Stimme, die dir einen Hinweis darauf geben will, was gerade ansteht, was für dich zu tun ist. Höre sie und achte auf die Impulse, die nun hochkommen. Vielleicht kommen Antworten auf Fragen, die immer wieder auftauchen.

Vielleicht kommt ein wohlig warmes Gefühl der Glückseligkeit in dir auf. Vielleicht kommt Freude oder Traurigkeit. Nimm alles an, was kommt und bewerte es nicht. Bleib solange bewusst bei deiner Atmung solange du diese Momente genießen kannst. Lass dir auch beim Zurückkommen Zeit. Bewege langsam deine Finger, ev. den Kopf nach recht und links, um den Nacken sanft zu lockern bevor du deine Augen wieder öffnest. Streck dich durch und nimm bewusst die Veränderungen in deinem Körper und deiner Atmung wahr.

Jetzt kannst du mit frischem Elan den Herausforderungen des Lebens mit Freude begegnen. Du bist verbunden mit deiner Lebendigkeit und mit deinem „MÖGEN“. Eine ATEM.Pause ist aber vor allem Zeit für dich, um zu erkennen, was gerade ansteht, was dich beschäftigt, wie es um dein Wohlbefinden steht und ob du auf dem richtigen Weg bist. Ein bewusster, tiefer Atemzug macht dich frei :-)

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