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mental stark den ganz normalen Alltagswahnsinn meistern

Mentale Stärke ist super sexy. Das tägliche Brot jedes Leistungssportlers und ein Thema, das auch in der Geschäftswelt voll gefragt ist. Jeder will sie, doch nur wenige überlegen sich, was es überhaupt heißt, mental stark zu sein und welch persönlicher Einsatz und welche Anstrengungen dazu nötig sind, um diese beliebte Stärke in sich zu entwickeln und immer wieder abrufen zu können wenn sie gebraucht wird.

Mentale Stärke ist die Fähigkeit, mich aufs Äußerste zu konzentrieren, all meine Kräfte und meine Energie so zu bündeln und auf ein Ziel oder einen persönlichen Wert zu fokussieren, dass ich v.a. in schwierigen Situationen bzw. in Extremsituationen Außerordentliches leisten kann.

Mentale Stärke geht grundsätzlich vom Kopf aus und stabilisiert die körperliche und psychische Gesundheit und Leistungsfähigkeit. Dadurch wird sie zu einer wirklich wichtigen Ressource in unserer Zeit, die oft von Schnelligkeit, Druck und Stress geprägt ist. Mentale Stärke hat viel mit Konzentration, Energie, Kraft, Leistungsfähigkeit und Zielfokussierung zu tun. Fähigkeiten, die allerdings nicht nur in Extremsituationen im Job oder im Sport, in denen es darum geht eine hohe Leistung erbringen zu können, einen Unterschied machen, sondern auch im ganz normalen Alltagswahnsinn wertvolle Unterstützung bieten können.

Ganz normale Alltagssituationen wie z.B. die Vereinbarkeit von Beruf und Familie bzw. Freizeit, wo es bei vielen Menschen jeden Tag um die berechtigte Frage der Verteilung der knappen (?) Zeit geht. Dass wir wissen, dass die Zeit für alle gleich ist und daher eine klare Prioritätensetzung an Wichtigkeit gewinnt, macht die Sache in der Regel nicht gerade einfacher.

Um diese Prioritäten im Alltag leben zu können, muss ich wissen, was mir überhaupt wirklich wichtig ist. Dazu brauche ich den Zugang zu meinem Gefühl und in weiterer Folge zu meinem Gespür, um mir über meine persönlichen Werte (z.B. Familie / Bewegung / Gesundheit / Freunde etc.), also darüber, was mich wirklich anzieht, was absolute Priorität gegenüber anderen möglichen Werten (z.B. Arbeit / Selbstverwirklichung im Job / Leistung etc.) hat.

Und wenn ich das mal weiß, dann hab ich vielleicht noch immer den imaginären erhobenen Zeigefinger im Kopf, der mir ja ganz klar sagt, was man zu tun und zu lassen hat. Bekannte Aussagen wie man muss, man soll, das gehört sich so, das darfst du nicht und so weiter. Diese moralische Instanz im eigenen Kopf macht mir die Entscheidung in der jeweiligen Situation nicht gerade einfacher.

Für das oben genannte Beispiel heißt das: Ich brauche eine große Portion Mut und Vertrauen, um zu mir und zu den von mir gefühlsmäßig identifizierten Werten zu stehen und diese dann in weiterer Folge in meinen Entscheidungen und Handlungen so zu berücksichtigen, dass ich diese mir wichtigen Werte auch tatsächlich lebe.

Dazu brauche ich mentale Stärke in Form von Klarheit und Entschiedenheit aber auch Widerstandskraft und Durchhaltevermögen für den Fall, dass mir wichtige (und manchmal vielleicht auch unwichtige) Mitmenschen signalisieren, dass sie meine Entscheidungen und mein Verhalten gar nicht so gut finden. Hier kommt wieder die unglaublich wichtige Fähigkeit des Zu-sich-selber-stehen-Könnens ins Spiel, die viel Reflexion, Selbsteinschätzung und zu guter Letzt auch konsequente Übung braucht.

Jeder Mensch trägt ein unfassbares Potential in sich und hat unzählige Möglichkeiten, dieses zu verwirklichen. So schön das klingt, so stressig kann das sein. Daher ist es hilfreich auch hier wieder, in jeder Situation mit großer Achtsamkeit das für mich Wesentliche zu finden und mich dann darauf zu konzentrieren. Dadurch wird mein Leben wesentlich und erfüllt. Ich habe ausreichend Kraft und Energie, um den Herausforderungen des Alltags besser zu begegnen. Manchmal ist es leichter und manchmal anspruchsvoller, aber das spielt keine Rolle, weil ich gut bei mir und gut zu mir bin und in meinem Sinne handle. Was auf keinen Fall heißt, dass ich mein Gegenüber dabei überfahren muss und egoistisch handle. Ich handle so wie es mir und der Situation bzw. meinem Gegenüber am besten gerecht wird. Ich handle also gewissenhaft. Durch jede Erfahrung lerne ich mich immer wieder neu kennen, weil ich mir selbst gegenüber offen bin und das macht mich richtig mental stark.  

 

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Wochenend-Workshop 15.-17. April 2015, in Laimbach, südliches Waldviertel


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